Rigoberta Menchú Tum

Sie wurde 1959 in dem Dorf Chinel in Guatemala geboren, eine Gemeinschaft welche die Jahrtausende alte Maya- Quiché Kultur fortführte. 1979 trat sie dem CUC (Komitee für die Einheit der Bauern) bei. Im selben Jahr wurde ihr Bruder von der Armee festgenommen, gefoltert und umgebracht. Im darauffolgenden Jahr wurde ihr Vater getötet als Sicherheitstruppen die spanische Botschaft in der Hauptstadt stürmten. Kurz danach starb auch ihre Mutter als Folge von Festnahme, Folter und Vergewaltigung. Frau Menchú Tum wurde zunehmend aktiver im CUC und brachte sich selbst spanisch sowie einige andere Mayasprachen bei. 1980 wurde sie bekannt als das CUC einen Streik für bessere Bedingungen der Farmarbeiter an der Pazifikküste organisierte.

Ihre Vorträge

Umfang und Tiefgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen sind einzigartig. Sie liefert fantastische Einblicke in Sozialjustiz und Menschenrechte. Ebenso gehören Globalisierung und nachhaltige Entwicklung zu ihren Fachgebieten.

Ihr Vortragsstil

Die auffällige Guatemaltekin ist eine höchst emotionale und kraftvolle Rednerin. Sie ist viel gefragt bei politischen und menschenrechtlichen Angelegenheiten auf Konferenzen rund um den Globus.

Sprachen

Rigoberta Menchú Tum referiert auf Spanisch.

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• Globalisierung, Eine anderer Blickwinkel
• Soziale Gerechtigkeit
• Menschenrechte
• Werte von Eingeborenen
• Frauenrechte
• Nachhaltige Entwicklung

• 1998
  Crossing Borders
• 1983
  I, Rigoberta Menchu - An Indian Woman in Guatemala

• 1992
  Friedensnobelpreis
• 1990
  Preis der UNESCO für "Erziehung zum Frieden"